>> Was ist los am Sternenhimmel im Monat Juni <<
Pollencorona, Kupfermond, Erdbeermond...
In diesem Frühsommer ist der Mond spektakulär
Am 21. Juni ist Sonnenwende
Diese Ereignis tifft uns auf der Erde 2 x im Jahr mit der Sommer-Sonnenwende am 21.Juni und der Winter-Sonnenwende am 21. Dezember. Ein paar Tage vor und nach der jeweiligen Sonnenwende veharren die Auf- und Untergangszeiten und stehen fast Still. Ein merkliche Vrschiebung der Zeiten, mit 3 - 4 Minuten pro Tag, nehmen wir erst 3 bis 4 Wochen nach der Sonnenwende war.
Die Mondwende tritt hingegen alle 29 Tage auf, solange wie eben ein Mondumlauf von Vollmond zu Vollmond um die Erde dauert.
2024 / 2025 - Der Große Mond Stillstand - Major Lunar Standstill
Alle 18,6 Jahre kommt es zu einem besonderen Ereignis, wenn der Mond aufgrund seinem abweichenden Neigungswinkel zur Ekliptik südlicher und nördlicher am Himmel steht als es die Sonne je sein kann und das über einen Zeitraum von fast 2 Jahren. Zu Vollmond sind diese Extreme der Mondbahnen
besonders gut zu beobachten und zu dokumentieren, so wie ich es am 14. Januar und am 11. /12. Juni mit Wetterglück tun konnte.
In meinen Sternengeschichten findet ihr auf dieser Webseite eine Bilderauswahl zu diesen Themen mit weiteren interessanten Infos.
Der Sternenhimmel im Juni 2025
Mondphasen und Sternenkarten von der VdS - monatlich aktuell
klickt euch in die Karten zum externen Weblink der VdS für mehr Beobachtungs-Infos
Meine Beobachtungstipps für die hellen kurzen Sommernächte im Juni ​
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Vollmond
11. Juni um 9:43 MESZ. Mondaufgang 22:46 MESZ. Meridian 02:03 MESZ (12. Juni) - das ist der
höchste Punkt seiner Bahn im Süden, bei der er diesmal nur knapp +9,5° über Horizont erreicht. Das
ist der niedrigste Vollmondstand seit 18 Jahren und wird erst im Jahr 2043 wieder erreicht.
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​NLC Clouds
Leuchtende Nachtwolken fotografieren
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Milchstraße
​In den lauen Sommernächten bieten sich schöne Aufnahmen von Landschaften in der Nacht an, über die sich das schwache Leuchten der Milchstraße erhebt.
Die Planeten im Juni 2025
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Merkur taucht zu später Stunde noch einmal am Abendhimmel auf. Die Tage vom 16. bis 22. um 22 bis 22:30 Uhr sind am besten für eine Pirsch nach dem sonnennahen Planeten geeignet. Je weiter südlich man sich befindet, desto einfach wird Merkur zu sehen sein.
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Venus ist jetzt stattlicher Morgenstern. Um dieses Schauspiel zu bewundern, muss man aber sehr früh aufstehen. Am 22.6. findet wieder ein Treffen mit der schmalen, abnehmenden Mondsichel statt.
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Mars hält sich weiterhin tapfer am Abendhimmel. Um den 17. läuft Mars nah an Regulus vorbei.
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Jupiter verbringt seine Sommerzeit im Schein der Sonne, für uns bleibt er dort verborgen.
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Saturn entwickelt sich zu einem Objekt der noch dunklen Morgenstunden. Am 19.6. wird der Ringplanet vom Mond besucht, am 29.6. begegnet Saturn dem viel lichtschwächeren Neptun – die erste von drei Konjunktionen der beiden Planeten in diesem Jahr.
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Uranus steht der Sonne noch zu nah und ist am dunklen Nachthimmel nicht zu sehen.
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Neptun ist theoretisch auch noch nicht wieder aufgetaucht. Praktisch wird man es am 29.6. bei seinem Treffen mit Saturn aber doch versuchen.
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Der Sternenhimmel im Juni 2025
Tief über dem südöstlichen Horizont funkelt Antares im Skorpion. Hoch am Himmel, man muss den Kopf schon in den Nacken legen, wird man dagegen den Großen Wagen finden. Wenn man den Schwung der Wagendeichsel in Richtung Horizont verlängert, trifft man erst auf den hellen Stern Arktur im Bootes und später auf Spica in der Jungfrau. Noch ein Stück weiter nach rechts schwebt der Löwe über dem südwestlichen Horizont. Direkt neben seinem Hauptstern Regulus findet man derzeit den rötlichen Mars.
Etwas links oberhalb des hellen Sterns Arktur im Bootes fällt ein kleines Halbrund von Sternen auf: Die Nördliche Krone mit ihrem Hauptstern Gemma, dem Edelstein. In Richtung Horizont erstreckt sich der Schlangenträger zusammen mit der zweigeteilten Schlange; beide Sternbilder sind recht lichtschwach. Attraktiver wird der Sternenhimmel wieder in Ostrichtung. Dort ist bereits das Sommerdreieck aus den drei hellen Sternen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler aufgegangen.​​
Quellenverzeichnis für verwendete Info-Grafiken und Beobachtungsdaten:
VdS, SuW, Stellarium, TheSkyLive, timeanddate, Oculum, Kosmos,
Mehr Info's zu den Himmmelsereignissen im Jahreslauf könnt ihr im Kosmos Himmelsjahr nachlesen.
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