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Das Historische Klassenzimmer in der Villa Wippermann
Regionalmuseum der Stadt Halver 

​​Öffnungszeiten Villa Wippermann

Dienstag 15 – 17 Uhr
Mittwoch 15 – 17 Uhr
Donnerstag 15 – 19 Uhr
Sonntag 11 – 16 Uhr

Möchten Sie uns später oder an einem Termin außerhalb der Öffnungszeiten besuchen, kontaktieren Sie uns: https://www.villa-wippermann.de/ihr-besuch/

 

Besuchszeiten mit Führung zu astronomischen Themen nach Vereinbarung

unter der Mailadresse: astrofreunde-oben-an-der-volme@e-mail.de

oder telefonisch 0176 56818283  

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Das wilhelminische Kassenzimmer - 

Treffpunkt in der Villa Wippermann für Kindergärten, Schulklassen, Lehrkräfte, Sternfreunde, Heimatkundler, Vereine und interessierte Besucher.

Im historischen Klassenzimmer wird der Schulalltag von Damals wieder lebendig.

Am Katheter und hinter den Schulbänken wird mit Unterrichtsmaterialien, Schulwandkarten, Lehrbüchern u.v.m. der Bezug zu verschiedenen Schulfächern hergestellt.

Einen Überblick über die alten Dorfschulen rund um Halver gibt der Autor Werner Sinnwell. Das reich bebilderte Exemplar mit vielen Geschichten und Schulchroniken kann vor Ort in der Villa erworben werden.  Der Heimatverein Halver stellt dort noch weitere interessante Bücher über Geschichtliches von Halver aus

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Wo standen diese Schulen? Sie fanden sich in Anschlag, Bergfeld, Bommert, Buschausen, Ehringhausen, Oberbrügge, Glörfeld, Heesfeld, Hohenplanken und Schwenke. Die Gebäude sind größtenteils noch vorhanden, vor allem aber die Erinnerungen vieler ehemaliger Schülerinnen und Schüler an ihre Schulzeit, an Lehrer und Mitschüler, knarrende Schulbänke, bullernde Kanonenöfen, an endlose Wanderungen und erlebnisreiche Fahrten, Feste und Feiern,  ...so 

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beschreibt es Sinnwell in seiner Zusammenfassung. Einige dieser Schulen hatten ihren Ursprung vor mehr als 200 Jahren, als die Einrichtung einer Schule mehr oder weniger dem Zufall überlassen war, als man abfällig von „Heck- oder Winkelschulen“ sprach. Etwas abwertend als "Zwergenschulen" bezeichnet, wurden die meisten von ihnen im Jahre 1968 im Zuge der Reform des Volksschulwesens aufgelöst. 

​Inspiration, Unterstützung und Austausch über alte Unterrichtsmedien erfolgt unter anderem

auch mit der Forschungsstelle für Historische Bildmedien der Universität Würzburg.

Die Forschungsstelle Historische Bildmedien an der Universität Würzburg beherbergt Europas größte Sammlung schulischer Anschaungsmedien wie z.B über 20.000 Schulwandbilder und Wandkarten, als auch über 15.000 Lichtbilder aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Die  - digital verfügbare - Sammlung deckt die gesamte Zeitspanne der Schulwandbildproduktion von der Mitte des 19 Jahrhunderts..., bis zu ihrer Endphase ab den 1970er Jahren ab.

Leiterin der Forschungsstelle ist Dr. phil. Ina Katharina Uphoff.

Schaut mal in den Instagramkanal wissensarchiv uniwue - da gibt's laufend interessante Schlaglichter zu den unterschiedlichsten Bildmedien aus verschiedenen Epochen.

Wirklich zu empfehlen für weitergehende Informationen ist auch die Internetseite der Forschungstelle 

https://www.paedagogik.uni-wuerzburg.de/forschung/forschungsstelle-historische-bildmedien-wuerzburg/

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Forschungsstelle Historische Bildmedien
Campus Hubland Nord
Emil-Fischer-Str. 62
97074 Würzburg

Tel.: 0931-31-84748

Leitung: Dr. Ina Katharina Uphoff

https://go.uniwue.de/uphoff

✉️ ina.uphoff@uni-wuerzburg.de
Tel.: 0931-31-89672

Mein persönlicher Schwerpunkt der Bildungsarbeit liegt im speziellen auf dem Gebiet der Astronomie - insbesondere der Himmelskunde in Schulbildung, Allgemeinbildung, Forschung und Wissenschaft im Kontext der Geschichte zu Erleben und zu Verstehen.

Auch die unterschiedlichen herangehensweisen und Stellenwerte in den Unterrichtsmedien, Lehrplänen in der ehemaligen DDR und BRD sind interssant und aufschlussreich. Zu diesem Zweck suche ich den Austausch mit Lehrkräften, Bildungsinstituten und Forschungsstellen.

Feedback der Uni Würzburg: "Die festgestellten Unterschiede in den Schautafeln aus den „alten“ und „neuen“ Bundesländern ist auch bei anderen Thematiken sehr interessant und aufschlussreich. Hierzu gibt es meines Wissens kaum Forschungen, wenngleich das ein spannendes Feld ist."

Unser Historisches Klassenzimmer in der Villa Wippermann

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Besuch von Frau Ines Lurz, Lehrerin für Astronomie an Sekundarschulen und gymnasialen Oberstufen in Sachsen Anhalt. Die schulische Anbindung an Sternwarte und Planetarium in Halle bringt den praktischen Bezug zur astronomischen Arbeit zwischen Schülern, Lehrern und Astronomen. 

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Wissensaustausch

in der

Villa Wippermann

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Westermann Schulwandkarte Nr.256 

Der Sternenhimmel unserer Heimat - Jahr 1956  

Gesamtauflage ca. 5000 (jg. 1925 bis - 1977/78)

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Schulwandkarte - Lufthülle der Erde und Weltraum - Jahr 1960

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Schulwandkarte - Heimatkarte Halver - Jahr 1920

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Drehbare Sternkarten für den Unterricht in Himmelskunde

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Im Astro-Klassenzimmer befinden sich großformatige Sternkarten ab dem 16.Jh., die ersten Himmelsatlanten ab dem 17.Jh., bis hin zu fotografischen Karten, bspw. des Falkauer Atlas aus den 1970er Jahren

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Sternbild Cassiopeia mit der Tychonischen Supernova von 1572

Aus dem Sternatlas URANOMETRIA von Johann Bayer 1648. Das Originalwerk von Beyers Himmelsatlas wird in der Unversitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt. 

Alle Seiten des Atlas wurden vom Universität Heidelberg aufwendig digitalisiert.

 

Mehr Informationen findet ihr unter der Rubrik

Astronomisch historische Dokumente und Astrofotografien 

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Das angrenzende Archiv mit Lesepult

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